Mittwoch, 14. April 2010

Die Rente

Wir wollen den Generationsvertrag, auf dem unser Land aufgebaut ist, keinesfalls brechen. Mit dem Bürgergeld wollen wir eine Grundsicherung für jeden, auch für Rentner einführen. Darüber hinaus wollen wir die gesetzliche Rentenversicherung erhalten und stabilisieren.

Derzeit steht es nicht besonders gut um die gesetzliche Rentenversicherung: Die durchschnittlichen Renten liegen für Frauen bei 550 € in den alten Bundesländern und 700 € in den Neuen sowie für Männer bei 900 €(alte B.) und 1050 €(neue B.). Menschen, die das Renteneintrittsalter erreichen, bekommen im Durchschnitt in Zukunft immer weniger Rente. Dies führt zu immer mehr Altersarmut. Bliebe das derzeitige System unverändert, läge ein Großteil der Renten zukünftig unterhalb des Existenzminimums. Ein Großteil der Rentner müsste aufstocken.

Die Rentenversicherung soll auch weiterhin eine öffentlich- rechtliche Institution bleiben. Wie bereits mehrfach belegt, ist dieses Modell finanziell günstiger. Unter anderem werden dort auch im Vergleich zur privaten Versicherungswirtschaft keine Provisionen bei Vertragsabschluss fällig, die Einnahmen werden unmittelbar verwendet und nicht auf dem Kapitalmarkt geparkt, „Gewinne“ werden nicht an „Teilhaber“ ausgezahlt.

Wie bisher hängt dann auch weiterhin die Höhe der Rente von den erworbenen Ansprüchen („Rentenfaktor“), vom Renteneintrittsalter („Zugangsfaktor“) und von der aktuellen Höhe der Einkommen der Beitragszahler („Rentenwert“) ab.

Renten werden in Zukunft zusätzlich zum Bürgergeld gezahlt. Rentner bekommen also 800 € Bürgergeld und darüber hinaus 50% der aktuellen Rente. Die Renten haben genauso wie die Beiträge auch weiterhin eine Obergrenze (wie auch bisher wird es eine Beitragsbemessungsgrenze geben, welche begründet, dass es keine allzu hohen Renten gibt).

Durch verschiedene Einsparungen sollte im Gegenzug der Rentenversicherungsbeitrag auf circa 8% gekürzt werden. Es werden dafür alle Einkommen herangezogen. Einzige Ausnahmen bleiben Selbstständige und Beamte, welche dafür jedoch auch alle Pflichten und Verantwortungen tragen müssen.

Auch Geringverdiener können so Rentenansprüche erwerben, genauso wie Menschen, die gesamtgesellschaftlich wichtige Aufgaben übernehmen, wie Zivil- und Wehrdienst, Freiwilligendienste, entsprechende ehrenamtliche Tätigkeiten, Kindererziehungszeiten (höchstens bis zum 10.Lebensjahr), Pflege, Schulausbildung, Studium. Dafür gibt es steuerliche Zuschüsse.

Darüber hinaus greifen und ergänzen dann natürlich auch weiterhin andere Zweige der Sozialversicherung. Pflegeleistungen sollten auch weiterhin in Sozialgesetzbuch XI zusammengefasst und weiter versichert werden (nach dem Konzept, was wir unter Gesundheit vorgestellt haben). Ein weiteres Beispiel sind Integrationsleistungen, wie zum Beispiel für Behinderte, welche ebenfalls nach Sozialgesetzbuch IX weiter geführt werden sollten.

Zusätzlich möchten wir noch jedem die Möglichkeit eröffnen, Zusatzbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen und dafür dann später mehr Rente zu bekommen.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden so deutlich entlastet. In Tarifverhandlungen dürfen Arbeitnehmer über Unterstützung vom Arbeitgeber bei der Zahlung der verbleibenden 8% Beiträge verhandeln.

Beamte haben Verträge mit dem Staat geschlossen, in denen für sie spezielle Rechte und Pflichten festgelegt wurden. Zu den Pflichten gehört zum Beispiel, dass sie die Arbeit an dem Ort verrichten müssen, wohin sie der Staat einteilt. Zu den Rechten gehören Pensionen. Diese Verträge möchten wir natürlich auch nicht brechen. Unnötige Frühpensionierungen, unnötig ungeeignete Arbeitsplätze und ähnliches wollen wir in Zukunft vermeiden. Pensionen bleiben jedoch in gleicher Höhe erhalten. Allerdings wird auf sie genauso 50% Einkommenssteuer erhoben, wie auf alle anderen Einkommen. Im Gegenzug wird natürlich auch den Pensionären das Bürgergeld ausgezahlt.


Klaas Nannen 
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ursprüngliche Version:
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Wir wollen den Generationsvertrag, auf dem unser Land aufgebaut ist, keinesfalls brechen. Mit dem Bürgergeld wollen wir eine Grundsicherung für jeden, auch für Rentner einführen. Darüber hinaus wollen wir die gesetzliche Rentenversicherung erhalten und stabilisieren.

Derzeit steht es nicht besonders gut um die gesetzliche Rentenversicherung: Die durchschnittlichen Renten liegen für Frauen bei 550 € in den alten Bundesländern und 700 € in den Neuen sowie für Männer bei 900 €(alte B.) und 1050 €(neue B.). Menschen, die das Renteneintrittsalter erreichen, bekommen im Durchschnitt in Zukunft immer weniger Rente. Dies führt zu immer mehr Altersarmut. Bliebe das derzeitige System unverändert, läge ein Großteil der Renten zukünftig unterhalb des Existenzminimums. Ein Großteil der Rentner müsste aufstocken.

Die Rentenversicherung soll auch weiterhin eine öffentlich- rechtliche Institution bleiben. Wie bereits mehrfach belegt, ist dieses Modell finanziell günstiger. Unter anderem werden dort auch im Vergleich zur privaten Versicherungswirtschaft keine Provisionen bei Vertragsabschluss fällig, die Einnahmen werden unmittelbar verwendet und nicht auf dem Kapitalmarkt geparkt, „Gewinne“ werden nicht an „Teilhaber“ ausgezahlt.

Wie bisher hängt dann auch weiterhin die Höhe der Rente von den erworbenen Ansprüchen („Rentenfaktor“), vom Renteneintrittsalter („Zugangsfaktor“) und von der aktuellen Höhe der Einkommen der Beitragszahler („Rentenwert“) ab.

Renten werden in Zukunft zusätzlich zum Bürgergeld gezahlt. Rentner bekommen also 800 € Bürgergeld und darüber hinaus 50% der aktuellen Rente. Die Renten haben genauso wie die Beiträge auch weiterhin eine Obergrenze (wie auch bisher wird es eine Beitragsbemessungsgrenze geben, welche begründet, dass es keine allzu hohen Renten gibt).

Durch verschiedene Einsparungen sollte im Gegenzug der Rentenversicherungsbeitrag auf circa 8% gekürzt werden. Es werden dafür alle Einkommen herangezogen. Einzige Ausnahmen bleiben Selbstständige und Beamte, welche dafür jedoch auch alle Pflichten und Verantwortungen tragen müssen.

Auch Geringverdiener können so Rentenansprüche erwerben, genauso wie Menschen, die gesamtgesellschaftlich wichtige Aufgaben übernehmen, wie Zivil- und Wehrdienst, Freiwilligendienste, entsprechende ehrenamtliche Tätigkeiten, Kindererziehungszeiten (höchstens bis zum 10.Lebensjahr), Pflege, Schulausbildung, Studium. Dafür gibt es steuerliche Zuschüsse.

Darüber hinaus greifen und ergänzen dann natürlich auch weiterhin andere Zweige der Sozialversicherung. Pflegeleistungen sollten auch weiterhin in Sozialgesetzbuch XI zusammengefasst und weiter versichert werden (nach dem Konzept, was wir unter Gesundheit vorgestellt haben). Ein weiteres Beispiel sind Integrationsleistungen, wie zum Beispiel für Behinderte, welche ebenfalls nach Sozialgesetzbuch IX weiter geführt werden sollten.

Zusätzlich möchten wir noch jedem die Möglichkeit eröffnen, Zusatzbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen und dafür dann später mehr Rente zu bekommen.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden so deutlich entlastet. In Tarifverhandlungen dürfen Arbeitnehmer über Unterstützung vom Arbeitgeber bei der Zahlung der verbleibenden 8% Beiträge verhandeln.

Beamte haben Verträge mit dem Staat geschlossen, in denen für sie spezielle Rechte und Pflichten festgelegt wurden. Zu den Pflichten gehört zum Beispiel, dass sie die Arbeit an dem Ort verrichten müssen, wohin sie der Staat einteilt. Zu den Rechten gehören Pensionen. Diese Verträge möchten wir natürlich auch nicht brechen. Unnötige Frühpensionierungen, unnötig ungeeignete Arbeitsplätze und ähnliches wollen wir in Zukunft vermeiden. Pensionen bleiben jedoch in gleicher Höhe erhalten. Allerdings wird auf sie genauso 50% Einkommenssteuer erhoben, wie auf alle anderen Einkommen. Im Gegenzug wird natürlich auch den Pensionären das Bürgergeld ausgezahlt.


Klaas Nannen

46 Kommentare:

  1. Was bedeutet das genau? Ich bin Rentner, meine Ehefrau auch. Derzeit bekomme ich eine monatliche Nettorente von 1.300 Euro, meine Ehefrau eine monatliche Nettorente von 750 Euro. Zusammen haben wir also 2.050 Euro.

    Wenn ich Ihr Modell richtig verstehe würde das für uns bedeuten:

    Ich bekäme einmal das Bürgergeld von 800 Euro plus 50 % meiner jetzigen Rente also 650 Euro, welches zusammen für mich 1.450 Euro ergeben würden.

    Meine Ehefrau bekäme einmal das Bürgergeld von 800 Euro plus 50 % ihrer jetzigen Rente also 375 Euro, welches zusammen 1.175 Euro ergeben würde.

    Zusammen hätten wir dann Renteneinkünfte von 2.625 Euro. Dies wäre ein Unterschied zu heute von 575 Euro.

    Was müssten wir denn dann noch an Steuern zahlen?

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  2. Hallo!

    Außer der Mehrwertsteuer nichts weiter.

    Wenn Sie noch genaueres zur Finanzierung erfahren möchten sind sie herzlich eingeladen in die Übersicht zur Finanzierung zu schauen.

    Vielen Dank für Ihr Interesse!

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  3. Noch verstehe ich das nicht genau. Mein Mann ist Rentner. 74 Jahre alt und ich bin 69 Jahre alt.
    Mein Mann bekommt eine Rente von 1.400 Euro.
    Was bedeuten jetzt Ihre Vorstellungen für uns genau?

    Ich nehme stark an, das dies doch Millionen von Rentnern und Rentnerinnen sehr interessieren wird.
    Vielleicht sollten Sie zweimal wöchentlich eine Telefonsprechstunde einrichten wo sich die Leute mit gezielten Fragen an Eure neue Partei wenden können. Das wäre für die meisten sehr hilfreich!

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  4. Das was die Marion hier geschrieben hat halte ich für eine sehr gute Idee. Das mit den Telefonsprechstunden. Viele Rentner -auch ich- habe Fragen und würde diese gerne beantwortet bekommen. Ausserdem gibt es viele Rentner, welche noch kein Internet haben aber schon etwas von Ihnen gehört haben. Die rufen mit Sicherheit an weil es ihnen viel persönlicher ist.
    Alte Menschen haben manchmal scheu, etwas zu schreiben was dann jeder mitlesen kann.
    Überlegen Sie sich das ganz schnell.

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  5. Hallo!

    Zunächst möchten wir Ihnen antworten, Marion:

    Ihr Mann und Sie bekommen ersteinmal jeweils 800€ Bürgergeld, also insgesamt 1600€. Hinzu kommen 50% der aktuellen Rente Ihres Mannes, also 700€ und natürlich auch 50% Ihrer Rente. Das ergibt 2300€ plus die Hälfte Ihrer aktuellen Rente.

    Schöne Grüße!
    --
    Deutschlands nEUe Demokraten

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  6. Hallo Herr Bernd U.,

    grundsätzlich ist das ein guter Vorschlag. Ich werde mit Herrn Nannen darüber sprechen. Er ist unser Experte und müßte das ja auch organisatorisch klären.

    Vielleicht ist aber der Zeitpunkt noch etwas früh weil wir noch nicht einschätzen können, wieviele Rentner tatsächlich von uns überhaupt schon etwas wissen.

    Aber wir sollten schon damit beginnen. Jeder der anruft ist ja auch ein Multiplikator und redet wieder mit anderen darüber und die wieder mit anderen.

    Ich hoffe, da ich Herrn Nannen am Wochenende erreiche und das mit ihm abklären kann. Wir würden die Telefonsprechzeiten natürlich hier auf der HP bekanntgeben.

    Herzlichen Dank für Ihr Interesse!

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  7. Was ich hier sehe läßt den Schluß zu, das Ihre Initiative besser für die Rentner in Deutschland sind, als die Rentner- und Rentnerinnen Partei.
    Eine regelmässige Telefonsprechstunde Ihres Rentenexperten Nannen wäre sicherlich sehr hilfreich. Wartet nicht zulange damit sondern macht einfach.

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  8. Sehr geehrte neue Demokraten!
    geht noch stärker auf die Menschen zu, erklärt Ihnen Eure Ideen, Euer Konzept und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Menschen. Bei 21 Millionen Rentnern dürftet Ihr bei einer großen Mehrheit sehr gut ankommen. Bei den Arbeitnehmern in Deutschland ebenfalls bei einer großen mehrheit. Ich bin mir sicher, das die Leute Euch zuhören werden, weil Ihr die "richtigen" Ideen habt und die Bürger bei "Neuen" Demokraten reagieren würden. Bei Euch erkenne ich keine Links oder Rechts Tendenzen, dies ist sehr wohltuend.

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  9. sgh Herr Nannen,
    ich finde Ihre Ideen grundsätzlich prima. Wenn Sie die Pensionen der Beamten mit 50% besteuern, müssen Sie auch die Renten mit 50% Steuer belegen. Dann sehen Ihre Berechnungen: Grundeinkommen + 50% derzeiger Rente aders aus, denn dann vermnindert sich die Rente ja noch um die Steuer, oder Ihr System ist hier nicht anwendbar, da ungerecht.

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  10. anonym,
    die Besteuerung der Renten ist durch das BVerfG geboten wie die Besteuerung der Pensionen bei Beamten. Da haben Sie recht.
    Im Öffentlichen Dienst bezahlt der Staat die Gehälter aus Steuermitteln, die Hälfte kassiert er dann als Einkommensteuer zurück.
    So ist das auch bei den Renten vorgesehen, die halbe bisherige Rente wird von den Beitragszahlern aufgebracht, der Staat gibt einen Steuerzuschuss in gleicher Höhe dazu, den er als Einkommensteuer wieder sofort einkassiert.

    Das ist auch insofern gerecht, Beamte erhalten ja auch das Bürgergeld. Der Staat wendet nur die Hälfte für seine Gehälter, eben das Netto, auf.
    Die negative Einkommensteuer der wertschöpfenden Wirtschaft finanziert Bürgergeld und Öffentlichen Denst.Alle haben Bürgergeld plus ihr halbes Gehalt, auch Beamte, Pensionäre und Rentner.

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  11. Ja Herr Juergen....., was heißt das denn nun in meinem hier dargelegten Fall konkret für meinen Mann und mich? Wie gesagt, mein Mann bekommt eine Rente von derzeit 1.400 Euro. Es wäre schon wichtig für uns hier genau zu erfahren, was sich für uns ändert. Ich hoffe das macht Ihnen keine Umstände.

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  12. Hallo Marion,
    es bleibt bei der alten Berechnung, es gibt Bürgergeld für Sie und Ihren Mann, also zusammen 1600 Euro plus die halbe Rente von 700 Euro durch Versteuerung mit 50 %. Macht zusammen 2300 Euro netto.
    Durch den Steuerzuschuss zur Rente, den der Staat gleich wieder kassiert, soll sichergestellt werden, dass der Staat nicht an den Beiträgen der Arbeitnehmer verdient, sondern diese voll der Rente zu gute kommen.

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  13. Danke Herr Juergen für Ihre Antwort. Mein Mann und ich sind überschwenglich. Bedeutet es doch für uns eine unglaubliche Verbesserung unserer Lebenssituation. Jeden Tag sprechen wir mit vielen, welche genau wie wir Rentner sind. Es wird uns ein großes Vergnügen sein, über Ihre neue
    Bewegung zu erzählen. Mein Mann ist auch noch Vorsitzender in einer Senioren-Vereinigung in unserem Stadtteil. Wir werden es sofort verbreiten. Den Vorschlag, eine Telefonsprechstunde für Rentner einzuführen, sollten Sie sofort umsetzen. Sie werden sich vor Zulauf kaum Retten können, da sind mein Mann und ich uns sicher.

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  14. Das ist doch einmal ein Ansatz. Wenn das alles finanzierbar ist, muß man sich doch fragen, warum kommen die großen Parteien nicht auf solche Ideen?
    Noch bin ich zwar kein Rentner, aber eine solche Perspektive würde doch für viele ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Warum sollte man hierüber nicht diskutieren?

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  15. Es gibt angeblich 21 Millionen Rentner in diesem Land. Warum schreiben die hier nicht? Wissen die wohlmöglich nichts von diesen Ideen? Eigentlich kann dies nur der Grund sein, sonst müsste doch hier eine äußerst lebhafte Diskussion im Gange sein. Aber vielleicht kommt das ja noch. Ich werde es ber mit anderen schon einmal diskutieren.

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  16. Verständigen Sie sich doch einmal mit den Rentnerorganisationen in Deutschland. Bringen Sie Ihre Vorstellungen dort ein. Beteiligen Sie sich an Diskussionsrunden, welche zahlreich veranstaltet werden. Neue Leute sind dort immer gerne gesehen.

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  17. Im Moment sind ja viele gedanklich mit der Wahl in NRW beschäftigt. Warten wir diese einmal ab.
    Danach sollten Sie mit Ihren Vorstellungen an die Öffentlichkeit treten.

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  18. Es muss jetzt etwas kommen von Ihrer Initiative.

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  19. Hallo Marion

    Eines bleibt mir eingangs unverständlich.
    Aus Ihrer Wortmeldung, sehr geehrte Marion geht gar nicht hervor, dass Sie keine Renten- oder Pensionsansprüche haben. Woher weiß der Blogger "jürgen" davon, zumindest hat er das in seiner Rechnung gleich mal zugrundegelegt! Habe ich hier einen Beitrag übersehen?
    Zweitens ist Ihr Fall, sehr geehrte Marion, nun nicht der klassische Fall eines Rentnerehepaares. Das muss man hier noch einmal deutlich hervorheben. Immer mehr Frauen sind heutzutage berufstätig und erwerben somit einen eigenen Anspruch auf Rente im herkömmlichen Sinne.

    D.h., dass dann der "break-even-point" bei dem Modell der Demokraten(rein rechnerisch) für jeden Bürger bei 1600,- EUR und nicht, wie in Ihrem speziellen Fall für Eheleute mit nur einem Einkommen bei 3200,- EUR liegt. Wir wollen doch nichts beschönigen.
    Von daher meint dieses Modell, dass jeder Rentner mit eigenem Einkommen aus ges. Rente, und/oder Pensionsansprüchen, bzw. Betriebsrente von mehr, als 1600,- EUR, Verluste zu beklagen hätte.
    D. h. auch, dass dies genau die Schicht beträfe, die durch den Einfluss ihres Geldes das Sagen in diesem Land hat.
    Aus meiner Sicht werden genau die "falschen Leute" benachteiligt, zumindest in diesem Land und unter dieser Regierung. Von daher sehe ich keine echte Chance für das Modell. Es sei denn, man würde die Regierung auswechseln und die alten und neuen Seilschaften der Lobbyisten oder Staatsbediensteten ein für alle Mal kappen.
    Wie ich zudem in dem Monatsbeitrag gelesen haben erwägen die Demokraten einen Schlenker in Bezug auf die Bedingungslosigkeit. Wenn man nun 700 EUR als bedingungsloses Grundeinkommen zugrunde legt, denn was für AN gilt muss dann auch für Rentner gelten, dann wäre ein Vorteil durch das Bürgergeld nur noch für Renten/Pensionsansprüche bis zu 1400,- EUR zu sehen. Jeder Rentner der mehr "Einkommen" hätte, würde durch das Grundeinkommen somit schlechter gestellt. Davon unberührt bliebe natürlich des Rentners Pflicht für die verbleibenden 100,- EUR ebenfalls gemeinnützige Arbeit tätigen zu müssen.

    In dieser Darstellung erscheint das Grundeinkommen doch gleich wieder in einem ganz anderen Licht.

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  20. Wow!

    Wo kommen denn mit einem Mal die vielen Eingangsbeiträge her? Gestern waren es noch 11 Kommentare, heute sind es 19 an der Zahl und dies ohne dass mir jemand geantwortet hätte.
    Habt ihr hier so eine Art Seitenumbruch?

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  21. Nein,
    zu vermuten ist, dass Ihr Browser(Internet Explorer, Firefox, Opera, Safari oder ein anderes Programm) die Seiten nicht aktualisiert hat und Sie deswegen die vorhergehenden Kommentare noch nicht sehen konnten. Darauf haben wir leider keinen Einfluss.

    Mit freundlichen Grüßen!
    --
    Deutschlands nEUe Demokraten

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  22. Danke für die Mitarbeit, aber daran kann es nicht liegen, da die temporären Dateien auf meinem PC nur so lange gespeichert werden, wie eine Sitzung aktiv ist.
    Ich habe aber unter dem Kommentarfenster einen Link zu "Älteren Posts" entdeckt.
    Dort findet man weitere Beiträge, allerdings mit früheren und älteren Datums in Bezug auf den Eingangsbeitrag dieser Seite.

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  23. Sehr geehrter Dr. Knut W.!

    Leider kann ich mir nun nicht mehr erklähren, woran das liegen könnte.

    Wir nutzen hier die Plattform Blogger.com, weil sie uns einen breiten Funktionsumfang ansonsten sehr zuverlässig zur Verfügung stellt.

    Die Verweise neuerer Post, Startseite, älterer Post führen, wie sie schon bemerkten, nur zu den anderen Themenbeiträgen.

    Einen Seitenumbruch gibt es hier nicht, dies ist der derzeit letzte Kommentar zum Thema Rente und der erste war anonym am 15. April 2010 um 12:28 geschrieben worden.

    Mit freundlichen Grüßen!
    --
    Der Webmaster

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  24. Hallo Knut W.
    1.die Diskussion mit kleiner Nebenbedingung sollte man vergessen. Existenzminimum ist Existenzminimum und kann logischerweise nicht gekürzt werden.
    2. Sie haben schon recht, haben beide Rente, dann ist der break eaven bei 1600 Euro. Aber das heißt auch, erst die Differenz über 1600 Euro wird dann faktisch hälftig besteuert, d.h. bei 3200 Euro Rente wären erst 25 % erreicht. Aber Sie dürfen eines auch nicht vergessen, beide Partner treten nicht unbedingt zur gleichen Zeit in Rente.
    Entscheidend ist eigentlich, die eine Hälfte der bisherigen Rente wird durch Bürgergeld ersetzt, die andere Hälfte kommt hinzu.
    Es stellt sich aber auch die Frage, ob bei Bürgergeld als Erziehungsgeld nicht mehr Elternteile sich um die Kinder kümmern und manche Rentenansprüche geringer werden.
    3. Auch bei einem Versorgungsausgleich werden ja nur die Rentenansprüche aufgeteilt, das bürgergeld bleibt davon unberührt. Da haben dann beide auch i.d.R. mehr als heute.

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  25. Also, wenn Sie das durchbekommen, hätten Sie die Stimmen vieler Rentner sicher. Mit einer ganzen Reihe habe ich das diskutiert. Wir wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir das nicht unterstützen würden.

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  26. Jetzt solltet Ihr aber auch an die Öffentlichkeit treten, damit die Leute den New Deal kennenlernen und eine Diskussion im Land beginnt.

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  27. Warum kennt Euch immer noch niemand? Alle mit denen ich spreche, haben noch nie etwas von Euch gehört oder gelesen. Ich kann mir das nicht erklären. Ich selbst bin über das ZDF-Forum auf Euch gestoßen. Das aber auch von den Millionen Rentnern keiner hier seine Meinung sagt, ist unbegreiflich. Sind das alles nur Meckerer vor sich hin? Dann sollen sie sich zum T...... scheren!

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  28. Hi,
    habe von Euch in einem anderen Forum gelesen. Mich interessiert es sehr, wann man denn mit Euch wirklich rechnen kann? Also meine Unterstützung habt Ihr.

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  29. Meine Damen und Herren Sie liegen mit Ihren Gedankengängen im 21. Jahrhundert. Die Blockade in den Hirnen vieler Menschen können Sie aber nur langsam lösen. Immerhin haben Sie aber einen Startschuss gegeben. Jetzt ist es Ihre Aufgabe, nicht nach rechts oder links zu schauen, sondern unbeirrt den eingeschlagenen Weg zu gehen.

    Bedenken Sie aber auch, viele Menschen benötigen etwas länger, um sich an neue Ideen zu gewöhnen. Das Alte Denken wurde ihnen über viele Jahre eingetrichtert. Haben Sie also auch Verständnis, wenn es nicht sofort einen riesigen Zulauf gibt.

    Die Umsetzung von neuen Ideen benötigt eine Anlaufzeit. Aber niemand wird diese aufhalten können.

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  30. Ich bin sicher, das bisher kein Rentner in Deutschland etwas von Ihren Ideen bzw. etwas von Ihrem neuen Staatsmodell weiß. Ganze 29 haben sich hier im Blog bisher beteiligt zu diesem Thema. Das kann doch nicht wahr sein!!!!

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  31. Ich bin auf die neuen Demokraten aufmerksam gemacht worden. Das hier präsentierte neue Staatsmodell würde für über 90 % aller Rentner im Land eine ganz erhebliche Veränderung ihrer derzeitigen Lebenssituation darstellen.

    Wer den Mut zu einer solch gravierenden Gesamtreformierung in unserem Land hat, muss einfach gute Leute um sich geschart haben. Denn dieses Modell ist revolutionär, wobei man sich andererseits wundern muss, dass es so lange gedauert hat, bis jemand auf solche Ideen kommt.

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  32. Es sind ja keine weiteren Blogger hier wie ich sehe und dies schon seit drei Wochen. Die sind wohl mit 1 Prozent Rentensteigerungen alle drei bis vier Jahre zufrieden. Dann lasst euch mal weiter von den Parteien über den Tisch ziehen liebe Rentner. Und nicht vergessen noch einen Dankesbrief an Frau Merkel zu schreiben wie ihr das ja immer macht.
    Heute hat mir noch eine Rentnerin erzählt, das sie nur eine Rente von 600 Euro bekommt. Gleichzeitig meinte sie, Frau Merkel hat es aber auch schwer!!!!!

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  33. Die Grundpositionen welche hier vorgestellt werden dürften für viel Aufmerksamkeit in unserem sorgen. Jetzt ist die wichtigste Aufgabe, diese Positionen bundesweit zu "plakatieren". Was einem sehr umstrittenen "Sarrazin" mit seinem Buch gelang müsste Ihnen auch gelingen.

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  34. Liebe Leute,
    schaut Euch mal an was in unserem Land passiert.
    Nichts, einfach nichts.

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  35. Vor einiger Zeit habe ich mir einmal die Programme der Rentner Parteien angesehen. Alles nur langweiliger Kram. Die holen niemals die Leute "hinter dem Ofen" hervor. Noch langweiliger ist der Verband "VdK". Was tun die eigentlich?
    Gestern abend bei Frau Maischberger war deren Präsidentin auch eingeladen. Ich habe mir an den Kopf gefaßt über deren Vorstellungen. Bin eingeschlafen über die Sendung.

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  36. Eines ist klar; Die meisten Rentner werden Sie wählen. Da ist sich jeder selbst der nächste.
    Wir als Arbeitnehmer denken genauso.

    Sie scheinen ja bestens gerüstet zu sein für die Auseinandersetzung in unserem Land. Auch ich habe es mit einer Reihe von Rentnern diskutiert, mit denen ich mich regelmässig treffe. Denen ist es letztendlich völlig gleichgültig, ob es zukünftig Bürgergeld heißt. Entscheidend ist nur, was dabei für jeden persönlich herauskommt.

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  37. Als Rentner möchte ich gerne folgendes von Euch wissen: Meine monatlich Rente beträgt 1030 Euro, meine Frau bekommt 760 Euro, somit haben wir gemeinsam 1790 Euro an Einnahmen aus der Rentenversicherung. Wir hoch wären jetzt unsere monatlichen Einnahmen bei Eurem neuen Modell?
    Ich habe das noch nicht richtig verstanden.
    Könnt Ihr mir helfen?

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  38. Gerne möchte ich Ihre Frage beantworten. Wie Sie schreiben, erhalten Sie heute gemeinsam mit Ihrer Ehefrau Gesamteinnahmen aus der Rentenversicherung in Höhe von 1790 Euro.
    Mit unserem Modell würden Sie 2495 Euro erhalten (1790 Euro ./. 50 Prozent Einkommensteuer + Zweimal 800 Euro)

    Desweiteren würden für Sie beide noch jeweils bis 175 Euro monatlich für die Krankenversicherung gezahlt. Weitere Vorteile, die Praxisgebühr von derzeit 10 Euro im Quartal entfällt (Für den Notarzt ebenso) Desweiteren entfallen die Zuzahlungen für Medikamente.
    Lesen Sie hierzu unter Programmpunkt Gesundheit weiter.

    Wir bedanken uns für Ihr Interesse.

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  39. Wenn die sogenannten Rentnerparteien, welche es ja gibt, die aber bei Wahlen bisher nur 0,2 Prozent der Stimmen eingefahren haben erkennen würden, das man nur in einem Zusammenschluss mit anderen kleinen Parteien etwas erreichen kann, wäre schon viel gewonnen. Habe gelesen, das ja heute am Freitag den 19.Nov. ein Treffen zwischen Euch und verschiedenen kleinen Parteien stattfindet. Macht denen klar, das es nur durch einen Zusammenschluss geht, überhaupt etwas zu erreichen.

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  40. Die Ausführungen zum Thema Rente habe ich gelesen. Bin selbst Mitglied in der RRP Rentnerinnen und Rentner Partei. Freue mich sehr auf eine zukünftige Zusammenarbeit.

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  41. Bin gespannt wie das ausgeht hier. Über die Rentner Parteien bin ich aufmerksam geworden.

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  42. Mit dem hier vorgestellten Modell kann man alle sogenannten Rentnerparteien vergessen. Aber passt auf, die kupfern Euch glatt ab.Selbst bringen die nämlich nichts zustande.

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  43. Ich bin aus der RRP ausgetreten. Deren Führung alles nur Selbstdarsteller, aber ohne wirkliche Sach- und Fachkompetenz. Ich habe es einfach satt, soviel Unvermögen auch noch mit meinem Mitgliedsbeitrag zu unterstützen.
    Es ist davon auszugehen, das in den nächsten Tagen sehr viele bei der RRP austreten werden.
    Hoffentlich finden die dann einmal den Weg zu Ihrer Initiative.

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  44. Das Thema Altersarmut ist ja gerade endlich aktuell. Bringt doch eure Vorschläge mal in eine öffentliche Diskussion. Neben den Vorschlägen von Frau von der Leyen sowie den Vorschlägen von Herrn Gabriel solltet ihr euer Modell zum Vergleich präsentieren. Dann sehen die Bürger und Bürgerinnen genau die Vorteile und die Nachteile. Also ich denke, das ihr das machen solltet.

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  45. Heute bekommeich eine Rente von 940 Euro, wovon ich aber noch Beiträge zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung zahlen muß sodaß ich eine Rente von 840 Euro rausbekomme. Was mich sehr wundert, wieso kennt man Sie garnicht? Selbst bin ich nur über einen Kommentar beim Spiegel auf Sie gestoßen. Ladet doch einfach mal die Rentner ein und stellen Sie Ihre Ideen vor. Da werden viele Rentner sehr überrascht sein.

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  46. Tretet Ihr zur Bundestagswahl 2013 an? Hoffentlich! Meine Stimme und die meiner Frau habt Ihr sicher!!!

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